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Arbeitsgemeinschaft historischer Nahverkehr Düsseldorf e. V.
Keine Leichtgewichte und schon gar nicht „von Pappe“ waren die 99 Haltestellentafeln, die am Samstag, 29. September 2018, im Bürgerhaus von Erkrath-Hochdahl von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr zum Verkauf standen.
Wer sich sein Stück Erkrather Verkehrsgeschichte sichern wollte, hatte nicht nur für entsprechende Transportmöglichkeiten gesorgt, sondern sich auch schon lange vor dem Öffnen der Portale in die Warteschlange eingereiht, wenn er es auf etwas ganz Bestimmtes abgesehen hatte.
Zielstrebig waren auch Vater und Sohn Ehrhard gleich in der ersten Minute nach Verkaufsbeginn fündig geworden. „Hier wohnen wir“, erklärte Sebastian Ehrhard bereitwillig auf die Frage, was ihm an „Trills“ so besonders interessierte. Für das erstandene Haltestellenschild existieren bereits feste Pläne: „Ich wohne in einem Haus mit 3,60 Meter Deckenhöhe. Deshalb ist die Aufstellung kein Problem. Es wird an der Wand im Wohnzimmer montiert und von beiden Seiten mit einem Spot angestrahlt“, erzählt er begeistert. „Das wird auf jeden Fall ein Hingucker!“
Probleme, die rund 20 Kilogramm schweren Aluminiumtafeln in Haus, Garten oder Partykeller standsicher zu verankern, sahen auch andere Interessenten nicht, die ins Bürgerhaus gekommen waren, um etwa ihre „Dorfstraße“, den „Rosenberg“ oder die „Rohrsmühle“ in ihr privates Umfeld zu „verpflanzen“. Beliebt waren auch in Erkrath die geschichtsträchtigen alten Orts- und Flurbezeichnungen wie „Millrath“, „Kempen“ oder „Sandheide“. Rund die Hälfte der angebotenen Schilder wechselte so innerhalb kürzester Zeit den Besitzer.
Der Erlös der Aktion wird dem Kinderhaus Mogli in Hochdahl zugutekommen, einer Einrichtung für Kinder zwischen 8 und 16 Jahren, die aus unterschiedlichen Gründen nicht im Elternhaus aufwachsen können.
Auch der Vereinsstand war natürlich wieder mit „von der Partie“, um den Haltestellenverkauf der Rheinbahn zu unterstützen und für die Ziele der "Linie D" zu werben.
(bm)
10. Februar 2021
Heute jährt sich zum 65. Mal die Auslieferung des ersten GT6 der DÜWAG an die Rheinbahn – einen Tag später erhielt auch die Bochum-Gelsenkirchener-Straßenbahn (BOGESTRA) ihren ersten Sechsachser aus Düsseldorfer Produktion.
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"Linie D" setzt sich für die Erhaltung des historischen Betriebshofs Am Steinberg als Mobilitätszentrum und als Standort für die historischen Düsseldorfer Bahnen ein.
Weitere Informationen auch unter
www.am-steinberg.com