Freifahrt mit der Linie 709 durch die Neusser Innenstadt
von Volker Eichhorst
Der eigenständige Neusser Straßenbahnbetrieb war bereits 1971 eingestellt worden und seitdem befährt die Rheinbahn „alleine“ die Gleise in der Quirinusstadt, die Teil eines großes Ringes über Düsseldorf-Bilk – Südbrücke (heute Kardinal-Frings-Brücke) – Neuss Stadthalle / Museum – Neuss Hauptbahnhof – Düsseldorf-Oberkassel sind. Über viele Jahrzehnte fuhren die Ringlinien 16/26 bzw. 705 durch Neuss, ab 1981 überschnitten sich dann die Stadtbahnlinie 705 und die Straßenbahnlinie 709 in der Neusser Innenstadt. Seit 1999 ist die Linie 709 wieder die einzige Bahnlinie im Neusser Hauptstraßenzug, nachdem die Stadtbahn am Neusser Hauptbahnhof eine Kehranlage erhalten hatte.
Im Jahr 2007 stand der Fortbestand der Straßenbahn in der Neusser Innenstadt erneut zur Diskussion. Über 35 Jahre nach dem Abschied vom eigenen Straßenbahnbetrieb wurde damals der Verbleib der Rheinbahnlinie 709 durch die lokale Politik hinterfragt und letztlich ein Bürgerbegehren angesetzt. Die zur Abstimmung anstehende Frage veranlasste die Rheinbahn zur Kampagne „Man muss Nein sagen, um dafür zu sein“, was letztlich auch gelang: Eine Mehrheit der Neusser Bürger sprach sich am 13. Mai 2007 für einen Verbleib der Linie 709 in der Fußgängerzone aus. Als Kompromiss erfand die Neusser Politik im Anschluss sehr schnell die eingleisige Führung zwischen Markt und Zollstraße, die in der Folge umgesetzt wurde und bis heute gilt.
Der eigenständige Neusser Straßenbahnbetrieb war bereits 1971 eingestellt worden und seitdem befährt die Rheinbahn „alleine“ die Gleise in der Quirinusstadt, die Teil eines großes Ringes über Düsseldorf-Bilk – Südbrücke (heute Kardinal-Frings-Brücke) – Neuss Stadthalle / Museum – Neuss Hauptbahnhof – Düsseldorf-Oberkassel sind. Über viele Jahrzehnte fuhren die Ringlinien 16/26 bzw. 705 durch Neuss, ab 1981 überschnitten sich dann die Stadtbahnlinie 705 und die Straßenbahnlinie 709 in der Neusser Innenstadt. Seit 1999 ist die Linie 709 wieder die einzige Bahnlinie im Neusser Hauptstraßenzug, nachdem die Stadtbahn am Neusser Hauptbahnhof eine Kehranlage erhalten hatte
Im Jahr 2007 stand der Fortbestand der Straßenbahn in der Neusser Innenstadt erneut zur Diskussion. Über 35 Jahre nach dem Abschied vom eigenen Straßenbahnbetrieb wurde damals der Verbleib der Rheinbahnlinie 709 durch die lokale Politik hinterfragt und letztlich ein Bürgerbegehren angesetzt. Die zur Abstimmung anstehende Frage veranlasste die Rheinbahn zur Kampagne „Man muss Nein sagen, um dafür zu sein“, was letztlich auch gelang: Eine Mehrheit der Neusser Bürger sprach sich am 13. Mai 2007 für einen Verbleib der Linie 709 in der Fußgängerzone aus. Als Kompromiss erfand die Neusser Politik im Anschluss sehr schnell die eingleisige Führung zwischen Markt und Zollstraße, die in der Folge umgesetzt wurde und bis heute gilt.
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